Von Blegny in Belgien kommend bin ich die letzten Tage durch die Wallonie getingelt, bis nach Charleroi, nicht weit entfernt von Brüssel.
Warum Charleroi?
Diese Stadt wurde einst von einer niederländischen Zeitung zur hässlichsten Stadt Europas erklärt.
Vielleicht auch deshalb bietet das ortsansässige Original Nico Bruissart eine "besondere" Stadtführung an, mit der man eben primär irgendwie außergewöhnliche Orte besucht:
Und so kam ich zu meiner allerersten Stadtführung, ein hartes Stück Arbeit in diesem Fall: Hinauf auf eine 170 m hohe, kegelförmige und renaturierte Kohle-Abraumhalde, teilweise über Stock und Stein weiter und quer durch unglaubliche Industrieruinen.
Und das alles deutlich über 5 Std. lang - zu Fuß und zum Schluss ein Stück mit der Straßenbahn.
Ich hatte als einziger Teilnehmer eine Kamera dabei, aber das hat sich gelohnt. Auch wenn ich an vielen Stellen gern (viel) mehr Zeit gehabt hätte 🤷♂
Immerhin habe ich dieser Tour aber einen neuen Spitznamen zu verdanken: Die anderen, ausschließlich französischsprachigen Teilnehmer*innen hatten mit meinem Vornamen ihre liebe Mühe: Bis bei einem von ihnen anstatt Helmuth so etwas wie Elmo heraus kam - und das blieb mir dann 😂✌️
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