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AutorenbildHelmuth Lauscher

Dachreling und Fahrradträger

Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung. So sagt man das doch, wenn man ein Produkt oder dessen Hersteller bzw. einen Dienstleister zitiert, verlinkt und keine Provision oder sonstwas dafür kassiert, weil man das vielleicht (so wie ich) auch gar nicht will, in Zeiten wie diesen schon gar nicht.


Dabei geht es in diesem Beitrag einfach darum, meine neuerliche Begeisterung für die Verarbeitung von Aluprofil-Systemen im Wohnmobil-Ausbau zum Ausdruck zu bringen und darauf zu verweisen, wo und was diesbezüglich bei mir damit fabriziert wurde, vielleicht springt hier und da ja ein Tipp für die Leser/innen dieses Beitrags heraus.


Es ging im Falle meines Wohnmobils zunächst darum, einen Relingträger auf das Dach des Fahrerhauses zu bekommen. Da ich ehrlich gesagt von Aluprofilen bis dato nur eine sehr rudimentäre Vorstellung hatte, „Bosch“ in meiner Welt für elektrisches zuständig war und es sich bei „Item“ um einen Begriff aus meinem lateinischen und englischen Wortschatz handelte, war diese Lösung für mich bis vor kurzem auch noch eher sehr vage in Sicht. Das änderte sich, als ich mich mal etwas näher mit den Systemen der genannten Hersteller beschäftigte. Und je länger ich das tat, umso mehr bereute ich, nicht in viel mehr Fällen zuvor darauf gekommen zu sein.


Bei der Montage der Dachreling

Die Verarbeitung der Profile ist auch für Selbermacher denkbar einfach, sofern man sich in der Vielzahl des Angebots von Abmessungen, Verbindungsstücken und Zubehörteilen sicher zurechtfindet und vor allem die Profilstangen sauber ablängen kann. Das erste Kriterium war bei mir noch nicht erfüllt und das Zweite mangels geeigneter Maschine nicht mehr. Deshalb suchte ich Rat (und Tat) und weil ich gerne fachliche Unterstützung von Anbietern in Anspruch nehme, bei denen ich Kompetenz und Freundlichkeit gleichzeitig vorfinde, bin ich schließlich bei www.alprotec.eu gelandet und konnte meinen Termin dort mit einer Fahrt in den schönen Hunsrück verbinden.



Die günstige Voraussetzung für das Anbringen eines Trägersystems auf meinem Fahrerhaus war, dass sich dort oben bereits werksseitig vorbereitete Anschlagpunkte befinden, an denen üblicherweise die Dachspoiler befestigt werden. An diesen Punkten wurden folglicherweise dann auch meine Grundträger aus 45er Bosch-Profil mit kippbaren Sockeln befestigt, um die leichte Dachneigung ausgleichen zu können. Ringsum entstand anschließend eine Reling aus abgerundetem 45er Profil, um der ausgeprägten Aerodynamik meines Fahrzeugs gerecht zu werden… () An diese umlaufende Reling kamen zunächst vier Zusatzscheinwerfer (2 nach vorn, zwei seitlich). Später soll der ganze Träger schließlich noch als Basis für die Befestigung eines angeschrägten fünften Solarmoduls dienen, quasi als „Solarspoiler“, die Steckdose zur Einspeisung des dort gewonnenen Stroms gibt es schon an der Stirnseite des Koffers.

Neben dem Dachträger hatte ich noch einen zweiten Wunsch, nämlich einen heckseitigen Fahrradträger für mein Fahrrad. Da ich einen mitsamt montiertem Fahrrad ausschwenkbaren Träger wollte, hatte ich vorsorglich auf der linken Seite des Hecks die alten Scharniere der ursprünglichen Portaltüren des Koffers stehen lassen. Hier wurden dann mit gekappten Scharnierlaschen ebenfalls 45er Profile angeschlagen, ich muss nun nur noch den eigentlichen Fahrradträger auf dem dafür vorgesehenen Bügel anbringen, der auf dem Foto zu sehen ist.


Alles in allem ist mein Fazit nach dieser Aktion, dass ich nicht nur mit Material und Ausführung zufrieden bin, sondern aus heutiger Sicht vieles beim Innenausbau (Schrankgestelle, Bett etc.) lieber mit solchen Systemen als mit Holz bewerkstelligt hätte. Na ja, dann eben beim nächsten Umbau..



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