Nachdem ich mich bei Bilbao vom Atlantik verabschiedet hatte, ging die Reise weiter in Richtung Landesinneres.
Eigentlich hatte ich als Zwischenstopp die Stadt Vitoria-Gasteiz im Auge, bis ich gerade noch rechtzeitig realisierte, dass es sich hier auch nicht um ein beschauliches Provinzstädtchen handelt, sondern um eine ausgewachsene Stadt mit einer Viertelmillion Einwohner. In dem Fall war klar: So schnell wie möglich rechts oder links weg und ab aufs Land.
Und so kam ich eigentlich ungeplant zunächst nach Amurrio, wo ich eine Nacht verbrachte und mein Frischwasser auffüllen konnte, und dann 10 KM weiter nach Orduna, nachdem ich mich im Internet wieder mal schlau gemacht hatte, was die Region vor allem in Sachen Natur etc. so alles zu bieten hat.
In Orduna konnte ich mich auf einem Platz am Stadtrand nach Herzenslust breit machen, man merkt inzwischen das Ende der spanischen Sommerferienzeit. Und dann bin ich los, um mir das 4.000-Seelen-Städtchen unterhalb der teilweise senkrechten Felswände der Sierra Salvada genauer anzusehen, genauer gesagt bin ich zwei Mal los, ein Mal tagsüber mit Einkauf und ein Mal abends, als es dunkel wurde.
Heraus kam eine kleine Hommage an diesen Ort in Bildern, mehr zur Sierra Salvada erfahrt ihr in der nächsten Geschichte.
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