Vom Cap Sizun in Richtung Toulouse

Mein nächstes Ziel war der kleine Ort Séné Richtung Südosten, wo ich mir mal wieder ein Natur- und Vogelschutzgebiet ausgeguckt hatte.

Da ich auf meiner Route dort hin quasi durch die mittelalterliche Stadt Vannes mit ihrem historischen Ortskern musste/konnte, legte ich dort kurz entschlossen einen Stopp ein und ging zwischen den alten Gebäuden flanieren, setzte mich in ein Straßencafé, besuchte eine offene Kunstausstellung und schaute gegen Abend noch den Jungs im Skaterpark bei ihren halsbrecherischen Tricks und Sprüngen zu, wahre Artisten kann ich nur sagen.

Am eigentlichen Ziel in Séné blieb ich schließlich zwei Nächte und war bestimmt vier Mal in diesem wunderbaren, weitläufigen Areal unterwegs. Eigentlich primär für Wasservögel eingerichtet, leidet es wie vieles andere unter der lang anhaltenden Dürre, diverse sonst wasserführende Kanäle, Bassins und Weiher sind trocken gefallen. In der Folge fehlt den Wasservögeln natürlich ihr gewohntes Habitat und sie weichen – zumindest vorübergehend – an andere Orte aus.

Nichtsdestotrotz sind mir mal wieder ein paar Fotos, in dem Fall halt von „Landvögeln“ gelungen, über die ich mich freue. Ich hoffe, ihr habt auch Spaß damit