In Deutschland warten Anfang Oktober Termine auf mich, teils erfreulich, teils na ja.
Wie auch immer, war es deshalb an der Zeit, wieder in die entsprechende Richtung zu kommen. Also Abschied nehmen vom Mittelmeer und von der Camargue mit ihrer herrlichen Natur und los Richtung Norden. Eigentlich sogar ein wenig nordwestlich, denn meine ursprüngliche Idee war, auch noch etwas Zeit in den Cevennen zu verbringen. Das klappte leider nicht mehr so wie erhofft und irgendwie noch auf den letzten Drücker die Gegend abklappern wollte ich auch nicht.
Trotzdem musste ich noch ein wenig an der Landschaft schnuppern, fuhr den kleinen Umweg westlich der Ardeche mit ein paar kleineren Pässen und legte schließlich eine Übernachtungspause in dem Örtchen La Bastide ein. Hat sich gelohnt, hier werde ich auf jeden Fall nochmal mit genügend Zeit im Gepäck herkommen.
Über die Stadt Thiers (übrigens seit dem 15 Jahrhundert das Solingen Frankreichs in Sachen Messerherstellung), wo ich nochmals eine Nacht verbrachte, bewegte ich mich nun immer weiter in nordöstlicher Richtung meinem nächsten Fixpunkt auf der Wunschliste entgegen, dem Dorf Lurcy-Lévis.
Was es damit auf sich hat, wird aber eine extra Geschichte..
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