Ein auf seine eigene Art wunderschönes, eigenwilliges und sympathisches Land, das zu einem großen Teil aus Naturschutzgebieten besteht, allein die drei großen Nationalparks machen bereits ca. 20% der Landesfläche aus. Die ursprüngliche und für uns so fremdartig anmutende walisische Sprache ist neben Englisch zweite Amtssprache in Wales und geht so wie das z.B. in Schottland und Irland verbreitete Gälisch auf keltische Ursprünge zurück.
Meine Erinnerung an Wales lebt von seinen Kontrasten: Quirlige Städte an der Küste und eine Art von „englischer“ Beschaulichkeit (oder das, was wir dafür halten) auf dem Land, wo man bisweilen fest damit rechnet, im nächsten Moment Inspektor Barnaby oder Dr. Herriot auf dem Weg zu seinem „lieben Vieh“ zu begegnen.
Dann aber wieder die weiten Landschaften oder die abwechslungsreiche Atlantikküste mit ihren alten Befestigungsanlagen, die beharrlich der Zeit und dem Seewind trotzen – und vieles mehr.
Mein persönliches Fazit daraus: Die Zeit, die ich dort verbringen konnte, war viel zu kurz. Deshalb steht Wales auf meiner „Da-muss-ich-auf-jeden-Fall-nochmal-länger-hin“-Liste sehr weit oben, das nächste Mal dann vielleicht in Verbindung mit Irland und/oder Schottland mit dem MAN, auch wenn die Menschen dort überall auf der „falschen“ Seite Auto fahren..
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